Die Zahl der Menschen, die an Hirnleistungsstörungen leiden, nimmt ständig zu. Dies hat die Gesundheitspolitik veranlasst, der geriatrischen und gerontopsychiatrischen Rehabilitation besondere Aufmerksamkeit zu widmen. Es handelt sich vorwiegend um
- Demenzen bei Alzheimer-Krankheit
- vaskuläre Demenzen
- dementielle Syndrome bei organischen Erkrankungen wie z. B. bei der Parkinson-Krankheit,
nach Schlaganfällen und/oder bei Stoffwechselstörungen
- Residualschizophrenien
- Suchterkrankungen
- Korsakow-Syndrom
- Ausgeprägte Depressionen
Um das umfassende Angebot, das zur Behandlung und Betreuung Dementer sowie psychische Erkrankter unerlässlich ist, transparenter und im Sinne von Qualitätssicherung effizienter darzustellen, sind Kooperationen mit leistungsstarken Trägern eingegangen worden.
Wir arbeiten sehr eng mit den lokalen psychiatrischen und allgemeinen Krankenhäusern zusammen.
Bewohnern mit einer Suchterkrankung, insbesondere durch Alkoholmissbrauch, können wir durch eine Kooperation mit verschiedenen Anbietern innerhalb der Stadt Essen begegnen. Diese Kooperation begründet sich aus dem von der Bundesregierung geförderten Projekt „Sucht im Alter“, an dem die GESBE maßgeblich beteiligt war und welche nach wie vor aktiv gelebt wird.
Wir haben sowohl im hausärztlichen wie auch im fachärztlichen Bereich Kooperationen nach § 119b Abs. 1 Satz 1 SGB V geschlossen, sodass jeder Bewohner seinem Leiden entsprechend ärztliche Behandlung erfährt.
Wir sind Mitglied des Netzwerk Palliativmedizin Essen (NPE) und haben schlussfolgernd Kooperationen mit Hospizdiensten sowie den Trägern der spezialisierten ambulanten palliativen Versorgung (SAPV) abgeschlossen.
Wir unterstützen die Arbeit der Kommune durch aktive Teilnahme an den verschiedenen Ausschüssen und Psychosozialen Arbeitsgemeinschaften (PSAG).