Die Trägergemeinschaft GESBE betreibt Facheinrichtungen mit differenzierten Betreuungskonzeptionen.
Ende der siebziger Jahre entwickelte der Träger gerontopsychiatrische Pflege- und Betreuungskonzeptionen, die den zum Teil erheblich verwirrten und motorisch unruhigen Bewohnern gerecht wurden.
Seit Anfang der neunziger Jahren hat sich die Trägergemeinschaft mit ihren anerkannten Einrichtungen immer mehr auf die Pflege, Betreuung und Therapie von Menschen mit neurologischen und psychiatrischen Diagnosen spezialisiert.
Die GESBE ist der größte Facheinrichtungsträger im stationären Bereich für oben genannten Personenkreis in NRW. Die Betreuungs- und Versorgungsstruktur reicht von der stationären Pflege und Betreuung von dementen Menschen im beschützten und offenen Bereich über die spezielle Pflege mit rehabilitativem Charakter von Menschen mit apallischem Syndrom bis hin zur Wiedereingliederung von psychisch behinderten Menschen.
Der gesamte Wohn- und Lebensbereich der Bewohner wird im Sinne einer optimalen Förderung und Anregung (z.B. Basale Stimulation, Snoezelen) gestaltet. Mit dem Einsatz millieutherapeutischer Elemente wird das Wohlbefinden, das Sozialverhalten, die Eigenaktivität und die Kommunikation der Bewohner verbessert.
Alle Maßnahmen, die zu einer aktivierenden, motivierenden und wiederherstellenden Pflege und Betreuung führen, werden über eine eigens für diese Klientel entwickelte Pflegedokumentation dargestellt. Im Bereich der therapeutischen Interventionen und der sozialen Betreuung kommen Ergotherapeuten, Physio- und Bewegungstherapeuten und Sozialarbeiter/-pädagogen, Musiktherapeuten und Logopäden zum Einsatz.